von Chris
Während diesem Sintflutwetter braucht es schon ein wenig Kreativität, um noch an trockene Routen zu kommen. Auch heute am Mugge sah es gar nicht so toll aus. Viele feuchte Stellen, die Griffe schleimig und seifig. Dennoch hatte ich eine Idee für ein ganz interessantes Ausdauerproblem: 6 Bolts von 'Das Eigene' - d.h. alle Cruxzüge bis zum guten Griff nach dem letzten Überkreuzzug - und weiter wie mit dem Lineal gezogen und 'Roadtrip to St. Linya' schneidend (davon den letzten Bolt klippen) in den Ausstiegsboulder von 'Affairs étranger'. Früher nannte man eine solche Linie in Bergsteigerkreisen eine "Superdirettissima".
Diese Kombi taugt für ein Idealbild einer Ausdauerroute: Kein richtiger Rest, runterschütteln während dem Klettern und kontinuierlich immer schwerer werdend mit einem ultimativen Herzschlag-Finalzug schon einiges über dem letzten Bolt (Der letzte - 8. - Bolt ist lediglich ein Boulderhaken). Im Prinzip handelt es sich um eine begradigte Version von 'Affairs étranger' ohne Links-Rechts-Schleife und dem Schüttler am grossen Griff vor dem Ausstiegsboulder. Dieser Rest wird alos gar nicht benutzt, was die Sache nun nur noch spannender macht.
Darum heisst die Kombi naheliegend 'L'étranger direct' und dürfte wohl gut 8a sein.
Im letzten Jahr einmal angeschaut, klappte es heute wider Erwarten im zweiten Versuch. Zur Zeit läuft es prima für mich. Ja, nun geht auch in Sachen Klettern ein wirklich ganz interessantes Frühjahr zu Ende - aber darüber müsste ich einmal gesondert schreiben.
Während diesem Sintflutwetter braucht es schon ein wenig Kreativität, um noch an trockene Routen zu kommen. Auch heute am Mugge sah es gar nicht so toll aus. Viele feuchte Stellen, die Griffe schleimig und seifig. Dennoch hatte ich eine Idee für ein ganz interessantes Ausdauerproblem: 6 Bolts von 'Das Eigene' - d.h. alle Cruxzüge bis zum guten Griff nach dem letzten Überkreuzzug - und weiter wie mit dem Lineal gezogen und 'Roadtrip to St. Linya' schneidend (davon den letzten Bolt klippen) in den Ausstiegsboulder von 'Affairs étranger'. Früher nannte man eine solche Linie in Bergsteigerkreisen eine "Superdirettissima".
Diese Kombi taugt für ein Idealbild einer Ausdauerroute: Kein richtiger Rest, runterschütteln während dem Klettern und kontinuierlich immer schwerer werdend mit einem ultimativen Herzschlag-Finalzug schon einiges über dem letzten Bolt (Der letzte - 8. - Bolt ist lediglich ein Boulderhaken). Im Prinzip handelt es sich um eine begradigte Version von 'Affairs étranger' ohne Links-Rechts-Schleife und dem Schüttler am grossen Griff vor dem Ausstiegsboulder. Dieser Rest wird alos gar nicht benutzt, was die Sache nun nur noch spannender macht.
Darum heisst die Kombi naheliegend 'L'étranger direct' und dürfte wohl gut 8a sein.
Im letzten Jahr einmal angeschaut, klappte es heute wider Erwarten im zweiten Versuch. Zur Zeit läuft es prima für mich. Ja, nun geht auch in Sachen Klettern ein wirklich ganz interessantes Frühjahr zu Ende - aber darüber müsste ich einmal gesondert schreiben.
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